Wetterstation bestand „Stresstest“

Die Mitarbeiter des DWD an der Wetterstation Ansbach-Schalkhausen am 30.10.2013
Die Mitarbeiter des DWD an der Wetterstation Ansbach-Schalkhausen am 30.10.2013

ANSBACH (hmg) – Seit 1986 werden die Niederschlagsmessungen wie -beobachtungen, -zeiten, -arten und andere meteorologische Besonderheiten von der Wetterstation in Ansbach-Schalkhausen an den DWD (Deutscher Wetterdienst) gemeldet.

Doch damit Werte überhaupt „messbar“ werden, müssen für jede Art von Wetterstation Grundvoraussetzungen eingehalten werden (Art der Bebauung in der Umgebung darf nicht geschlossen sein, keine betonierte Fläche, Büsche und Bäume müssen entsprechend zum Standort der Messgeräte einen Mindestabstand zu ihrer Wuchshöhe aufweisen).

Am 30. Oktober 2013 wurde nun die Wetterstation durch Klaus Neujahr (Abteilung Messnetze und Daten, Regionale Messnetzgruppe München des DWD, im Bild rechts) und seinen Kollegen Herrn Pichelmeyer nun zum dritten Mal seit Bestehen „auf Herz und Nieren“ geprüft, die Wuchshöhe wie Bebauung mit Hightech-Meßgeräten ermittelt und in den Akten festgehalten. Nach mehr als 30 Minuten ausführlichster Messungen konnte Klaus Neujahr dem Stationsbetreiber Hans-Martin Goede mitteilen: „Stresstest bestanden, alles in bester Ordnung, kein Haus, kein Baum, kein Busch ist zu hoch oder im Weg!“

Die nächste „Einmessung“ wird wieder in einigen Jahren stattfinden – dann werden erneut die Geräte wie Pflanzen eingehend begutachtet.

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